Donaueschingen 2009

Ausflug der Reiterjugend nach Donaueschingen

Vom 19. - 20. September 2009 fuhr die Reiterjugend von Graben zum internationalen Reit- und Springturnier nach Donaueschingen. Nachdem, trotz Navi, die Ausfahrt Donaueschingen verpasst wurde, kamen wir letztendlich nach 45-minütigem Umweg auf dem Campingplatz am Riedsee an.
Als wir unsere Zelte aufgebaut und gemütlich gegrillt hatten, erkundeten wir uns nach dem Fußweg zum Turnier, der uns als einfach und kaum zu verfehlen geschildert wurde. Doch wie es schon auf der Autobahn begonnen hatte, kam alles anders als geplant, denn dem asphaltierten Weg zufolge liefen wir in großen Schleifen über die Felder. Gott sei Dank konnten wir uns am Flutlicht der Reitarena orientieren, wer weiß wo wir sonst gelandet wären.
Aber dennoch lief wieder etwas schief. Vom langen Weg die Schnauze voll und das Flutlicht zum Greifen nahe, entschlossen wir uns quer Feld ein über einen Grasweg zu gehen, welcher sich bald darauf als eine Kuhweide entpuppte. Und wie es das Glück den ganzen Tag schon nicht gut mit uns meinte, haben über die Hälfte von uns ihre Fußabdrücke in den Hinterlassenschaften der Kühe verewigt. Trotzdem nahmen wir alles mit Humor und kamen nach knapp einer Stunde doch am Turnierplatz an, wo wir auch noch den letzten Teil einer Springprüfung der Kl. S und das unterhaltsame Abendprogramm zu sehen bekamen.
Da wir auf unserem Hinweg die erhoffte Abkürzung fanden, waren wir schon in stolzen 20 Minuten wieder zurück auf unserem Campingplatz und konnten den Abend noch gemütlich ausklingen lassen.
Am Sonntagmorgen wurden wir praktischerweise schon sehr früh vom Regen, der aber glücklicherweise auch bald darauf wieder aufhörte, geweckt. Nach einem kurzen Frühstück und dem Abbau unseres Campinglagers sind wir rechtzeitig zu den großen Prüfungen auf dem Turnierplatz angekommen. Unter anderem sahen wir dort unsere großen Vorbilder, wie Ludger Beerbaum, Marcus Ehning oder auch Marco Kutscher. Am Ende feierten wir den Sieger Kevin Staut aus Frankreich mit Standing Ovations und der Französischen Nationalhymne.
Gegen Abend fuhren wir wieder Richtung Heimat und waren alle derselben Meinung, dass es ein sehr gelungener und nicht zu vergessender Ausflug der Grabener Reiterjugend war.

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